Raffael Ernst

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DKIM (DomainKeys Identified Mail) ist ein E-Mail-Authentifizierungsverfahren, das E-Mails durch digitale Signaturen verifiziert. Es bestätigt, dass eine E-Mail tatsächlich vom angegebenen Absender stammt und während der Übertragung nicht verändert wurde. DKIM schützt vor Spam, Phishing und E-Mail-Spoofing.

Wie funktioniert DKIM?

DKIM arbeitet mit einem Public-Key-Verfahren. Der Mailserver des Absenders erstellt eine digitale Signatur mit einem privaten Schlüssel und fügt diese dem E-Mail-Header hinzu. Der empfangende Server prüft die Signatur mit dem öffentlichen Schlüssel, der im DNS-Record der Absender-Domain hinterlegt ist.

Vorteile für B2B-E-Mail-Marketing

DKIM verbessert die Zustellbarkeit von Marketing-E-Mails erheblich. E-Mail-Provider wie Gmail und Outlook bewerten DKIM-signierte E-Mails als vertrauenswürdiger und leiten sie seltener in den Spam-Ordner weiter. Dies ist besonders wichtig für Cold Outreach und Newsletter-Kampagnen.

DKIM vs. SPF und DMARC

DKIM ergänzt andere E-Mail-Authentifizierungsverfahren:

  • SPF prüft die IP-Adresse des sendenden Servers

  • DMARC kombiniert DKIM und SPF und definiert Richtlinien

  • DKIM authentifiziert den Inhalt der E-Mail selbst

Einrichtung und Best Practices

Die DKIM-Einrichtung erfolgt über DNS-Einträge in der Domain-Konfiguration. Moderne E-Mail-Marketing-Tools wie Mailchimp oder HubSpot unterstützen DKIM automatisch. Für optimale Ergebnisse sollten Unternehmen DKIM zusammen mit SPF und DMARC implementieren.