Raffael Ernst

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Email Deliverability bezeichnet die Fähigkeit, E-Mails erfolgreich in die Postfächer der Empfänger zu liefern, ohne im Spam-Ordner zu landen oder blockiert zu werden. Sie misst, wie viele versendete E-Mails tatsächlich beim Empfänger ankommen und gelesen werden können.

Wie funktioniert Email Deliverability?

Die Zustellbarkeit hängt von verschiedenen technischen und inhaltlichen Faktoren ab. E-Mail-Provider wie Gmail, Outlook oder Yahoo bewerten jede eingehende Nachricht anhand von Kriterien wie Absender-Reputation, Authentifizierung und Inhaltsqualität.

Wichtige Einflussfaktoren sind:

  • SPF-, DKIM- und DMARC-Authentifizierung

  • IP- und Domain-Reputation des Absenders

  • Engagement-Rate der Empfänger

  • Spam-Beschwerden und Bounce-Rate

Bedeutung für B2B-Sales und Marketing

Eine hohe Email Deliverability ist entscheidend für erfolgreiche Outbound-Kampagnen und Lead-Generierung. Landen E-Mails im Spam-Ordner, sinkt die Öffnungsrate drastisch und potenzielle Kunden werden nicht erreicht.

Sales-Teams sollten regelmässig ihre Deliverability-Metriken überwachen und bei schlechten Werten sofort Massnahmen ergreifen. Dazu gehören die Bereinigung der E-Mail-Liste, Optimierung der Betreffzeilen und Verbesserung der technischen Konfiguration.

Abgrenzung zu verwandten Begriffen

Email Deliverability unterscheidet sich von der Delivery Rate, die nur misst, ob E-Mails technisch zugestellt wurden. Deliverability berücksichtigt zusätzlich, ob die Nachrichten im Hauptpostfach oder Spam-Ordner landen.