Raffael Ernst

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Eine Heatmap ist eine visuelle Darstellung von Nutzerdaten auf Websites, die durch farbkodierte Bereiche zeigt, wo Besucher klicken, scrollen oder ihre Aufmerksamkeit fokussieren. Diese Analyse-Methode wandelt komplexe Verhaltensdaten in verständliche, farbige Übersichten um – von kalten blauen bis zu heissen roten Zonen.

Wie funktionieren Heatmaps?

Heatmaps erfassen Nutzerinteraktionen durch JavaScript-Code auf der Website. Dabei werden drei Haupttypen unterschieden: Click-Heatmaps zeigen, wo Nutzer klicken, Scroll-Heatmaps visualisieren, wie weit Besucher nach unten scrollen, und Move-Heatmaps verfolgen Mausbewegungen als Indikator für Aufmerksamkeit.

Anwendung im Marketing und Sales

Marketing-Teams nutzen Heatmaps zur Conversion-Optimierung von Landing Pages und Formularen. Sie decken auf, welche Call-to-Action-Buttons übersehen werden oder wo Nutzer abspringen. Sales-Teams profitieren besonders bei der Optimierung von Produktseiten und Preistabellen – Heatmaps zeigen, welche Informationen Interessenten am meisten beschäftigen.

Vorteile für die Website-Optimierung

  • Identifikation von Design-Schwachstellen ohne aufwendige A/B-Tests

  • Datenbasierte Entscheidungen für Layout-Änderungen

  • Verbesserung der User Experience durch Verständnis des Nutzerverhaltens

  • Steigerung der Conversion-Rate durch gezielte Anpassungen

Bekannte Heatmap-Tools sind Hotjar, Crazy Egg oder Microsoft Clarity, die sich nahtlos in bestehende Website-Strukturen integrieren lassen.