Raffael Ernst

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Die Open Rate bezeichnet den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die eine versendete E-Mail tatsächlich öffnen. Sie wird berechnet, indem die Anzahl geöffneter E-Mails durch die Anzahl zugestellter E-Mails geteilt und mit 100 multipliziert wird. Diese Kennzahl ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität von E-Mail-Kampagnen und zeigt, wie gut Betreffzeilen und Absenderinformationen bei der Zielgruppe ankommen.

Berechnung und Messung der Open Rate

Die Open Rate wird durch Tracking-Pixel gemessen, die beim Öffnen der E-Mail geladen werden. Die Formel lautet: (Geöffnete E-Mails ÷ Zugestellte E-Mails) × 100. Wichtig ist, dass nur zugestellte E-Mails in die Berechnung einfliessen – Bounces werden ausgeschlossen. Moderne E-Mail-Marketing-Tools wie Webtouch bieten detaillierte Analysen zur Open Rate-Entwicklung.

Faktoren für eine hohe Open Rate

Mehrere Elemente beeinflussen die Öffnungsrate erheblich:

  • Betreffzeile: Prägnant, relevant und neugierig machend

  • Absendername: Vertrauenswürdig und erkennbar

  • Versandzeitpunkt: Optimal auf die Zielgruppe abgestimmt

  • Listenhygiene: Aktive und interessierte Empfänger

Branchenwerte und Optimierung

Die durchschnittliche Open Rate variiert je nach Branche zwischen 15% und 25%. B2B-E-Mails erreichen oft höhere Werte als B2C-Kampagnen. Zur Optimierung sollten A/B-Tests mit verschiedenen Betreffzeilen durchgeführt und die Versandzeiten analysiert werden. Eine kontinuierliche Bereinigung der E-Mail-Liste von inaktiven Kontakten verbessert die Open Rate nachhaltig.